Forschungsdatenbank „DESFA“ – Datenbank zur Erfassung deutschlandweiter suizidologischer Forschungsaktivitäten und -arbeiten


Das Werner-Felber-Institut e. V. versteht sich als Dienstleister und Netzwerkplattform im Bereich der Suizidpräventionsforschung. In dieser Datenbank sammeln wir in Kooperation mit der Gulinsky Stiftung fortlaufend Informationen über suizidologische Forschungsprojekte und Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum. Indem wir hier allen Interessierten diese Informationen kostenlos zur Verfügung stellen, sollen der Austausch von Forschenden sowie die Netzwerkbildung in diesem Fachbereich erleichtert werden. 

Damit die Datenbank die suizidologischen Forschungsaktivitäten möglichst vollständig abbilden kann, sind wir auf die Beteiligungen von Ihnen als Forscher:innen angewiesen. Wenn Sie ein suizidologisches Projekt eingeben möchten, freuen wir uns, wenn Sie uns unter Angaben der Institution und des Fachbereichs eine E-Mail an desfa @ felberinstitut.de senden. Sie erhalten dann einen passwortgeschützten Login für Ihren Fachbereich und können die Daten dort entsprechend einpflegen.

Ihre Recherche können Sie – ohne vorherige Anmeldung – über die folgende Suchmaske durchführen. Bei der Stichwortsuche kann nach Volltext, Titel, Abstract oder Autor:in unterschieden werden. Zusätzlich kann ein Filter zum Jahr, der Institution oder der Art der Arbeit gesetzt werden.*

Bei Fragen können Sie sich gerne an desfa @ felberinstitut.de wenden.

630 Arbeiten von 117 Institutionen

  • Bachelor68
  • Diplom64
  • Dissertation242
  • Forschungsprojekt71
  • Habilitation9
  • Master85
  • Sonstiges44
  • Wissenschaftliche Aufsätze und Beiträge46
Filter
Titel
Autor(en)
Jahr
Typ

*Bei der Ergebnisliste gelangen Sie über einen Klick auf einen Titel zu genaueren Projektinformationen. In dem sich nun öffnenden Fenster finden Sie unten rechts zwei Pfeile, mit Hilfe derer Sie zwischen den Ergebnissen hin- und herwechseln können. Bitte beachten Sie, dass Ihre Suchanfrage aktuell auf 30 Projekte begrenzt ist. Hier bietet es sich ggf. an, Begrenzungen über Stichworte zu nutzen.


Neuigkeiten

  • WFI in Rom

    Letzte Woche hatten wir die Möglichkeit, auf der European Symposium on Suicide and Suicidal Behaviour (ESSSB) Projektergebnisse des Werner-Felber-Institut e. V. vorzustellen und mit anderen Expert:innen zu diskutieren.
    Am Donnerstag präsentierte Susanne Knappe die Evaluationsergebnisse des HEYLiFE Präventionsprogramms in einem Symposium zu Suizidprävention in Schulen. Tatsächlich ist das Programm eines der wenigen, die evaluiert werden und nachweislich wirksam sind. Ute Lewitzka stellte die Datenbanken des WFI vor, die einen wesentlichen Teil unserer Forschungsarbeit ausmachen. Hier sind die Kliniksuiziddatenbank, die suizidologische Forschungsdatenbank und das Hotspot Register zu nennen. Katharina König gab anschließend einen umfassenderen Einblick in den Aufbau der Kliniksuiziddatenbank und berichtete erste Ergebnisse. Mittlerweile beteiligen sich schon 135 Kliniken an der Erhebung.

  • Forschungsdatenbank online

    Über eine Suchmaske kann nun auf der Werner-Felber Seite nach suizidologischen Forschungsprojekten recherchiert werden. Dabei kann nach Stichworten gesucht und nach Institutionen, Jahr und Art der Arbeit gefiltert werden. Dieses Instrument soll die Recherche in dem suizidologischen Bereich deutlich erleichtern, Netzwerkbildung fördern und Doppelforschung verhindern. Die Datenbank umfasst bereits über 200 Einträge und wir hoffen, dass sie durch die stetige Beteiligung von Forschern weiter anwächst. Hier finden Sie die Suchmaske und Informationen wie Sie selbst Daten Ihres Forschungsprojektes einpflegen können.