Vielen Dank an Frau Dr. Attiya Khan vom Sächs. Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) für ihre Gruß- und Dankesworte ans Werner-Felber-Institut zum Start unseres Symposiums am vergangenen Freitag.
Unsere Initiative „HEYLiFE – Netzwerk für Suizidprävention in Sachsen“ wird gefördert vom Freistaat Sachsen. Frau Dr. Khan führte zur aktuellen Debatte um assistierten Suizid aus: „Wenn wir über eine Gesetzesregelung zur Verwirklichung eines Suizidwunsches nachdenken, müssen wir auch berücksichtigen, dass etwa 90 Prozent der Suizide und Todeswünsche psychischen Erkrankungen zugrunde liegen – insbesondere Depressionen – und diese 90% gilt es bestmöglich zu schützen!“
Zu den Herausforderungen der letzten Jahre weiter: „Mit Beginn der Corona-Pandemie und der Erkenntnis, dass Kinder und Jugendliche eine der Personengruppen waren, die besonders durch die ergriffenen Schutzmaßnahmen betroffen waren, haben wir uns entschieden, das sogenannte Landesprogramm Suizidprävention eben für diese Zielgruppe aufzusetzen. Mit dem Werner-Felber-Institut haben wir bei der Ausgestaltung und Konzipierung des Projektes und nun auch bei der Durchführung einen äußerst kompetenten, erfahrenen und gut vernetzten Partner gefunden.“
Ganz herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Sachsen und darüber hinaus für das große Interesse und den regen Austausch der verschiedensten Professionen. Wir durften über 100 Teilnehmer:innen begrüßen aus Schulen und Krankenhäusern, aus Betroffenenvereinigungen und Selbsthilfegruppen und nicht zuletzt aus zahlreichen gemeinnützigen Einrichtungen und Projekten.
Mit frischem Schwung werden wir unsere Schulworkshops und die Netzwerkarbeit weiter fortsetzen.
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